Piloten Equipment für Flugzeug-Liebhaber
Für alle diejenigen die sich schon immer mal gefragt haben, was Piloten wohl so mit auf einen Flug nehmen, lohnt es sich jetzt weiterzulesen. Der Beruf Pilot oder Pilotin wird oft mit Glanz und Glamour in Verbindung gebracht. Viele kennen Piloten auch nur aus Filmen oder Serien. In diesem Artikel geht es um praktische Ausrüstungsgegenstände für Piloten und noch weitere Informationen über den Beruf.
Neben der klassischen Pilotenuniform sowie dem Reisekoffer gehört zum Pilotendasein noch vieles mehr dazu. Ein gutes Sehvermögen, höchstens 3 Punkte in der Verkehrssünderkartei und zum Zeitpunkt der Bewerbung für die Ausbildung, muss man mindestens 17 Jahre alt sein. Daneben gibt es noch viele weitere Anforderungen, welche von einem Piloten und Pilotin erwartet werden.
Jedes Jahr ist die Bewerberzahl ebenfalls auch sehr hoch, doch gilt es zuerst den Pilotfähigkeitstests erfolgreich abzulegen, bei dem regelmäßig viele auf der Strecke bleiben. Durch komplexe mathematische Aufgaben und andere Tests, sowie auch nur einer geringen Anzahl an Ausbildungsplätzen, schaffen es jährlich nur eine geringe Anzahl an Bewerbern zum Ausbildungsplatz.
Die Ausbildung zum Piloten dauert dann insgesamt 2 Jahre. Jedoch werden Piloten ihre komplette Karriere lang geprüft – in der Luft und in Simulatoren.
Fliegerjacken
Wenn auch Piloten normalerweise Pilotenuniformen tragen, hat man dennoch oft die berühmten Leder-Fliegerjacken vor Augen, welche aus der damaligen militärischen Luftfahrt stammen und sich später auch im Alltag etabliert haben. Ein typisches Wiedererkennungsmerkmal von Fliegerjacken ist das Besticken mit Stickern von dem Namen des eigenen Flugzeugs oder anderen Erinnerungen. Heutzutage wird die Fliegerjacke eher von Hobby-Piloten oder aber auch Piloten von Leichtflugzeugen getragen – oder von Menschen, die den Style einfach toll finden.
Gut zu wissen: Die unterschiedliche Anzahl von Streifen auf der Uniform von Piloten, stehen für die Verantwortung, welche einem übertragen ist. So trägt der Co-Pilot in der Regel drei Streifen und der Flugkapitän vier Streifen. Flugbegleiter haben meist nur einen Streifen an den Ärmeln der Uniform und die Kabinenchefs noch ein bis zwei (dünnere) weitere.
Timing ist alles – Fliegeruhren und Uhren mit zwei Zeitzonen
Auch in der Luft, müssen zeitliche Abfolgen eingehalten werden. Natürlich befindet sich im Cockpit eines Flugzeugs eine Uhr, doch tragen Piloten ebenfalls gerne Fliegeruhren. Der Ursprung der Uhr geht bis zum ersten Weltkrieg zurück. Dort wurden die Uhren über der Uniform getragen, um die Uhrzeit überwachen zu können. Auch heutzutage tragen einige Piloten gerne noch Fliegeruhren. Wenn du gerne noch mehr Informationen über Fliegeruhren erfahren möchtest, kannst du unter https://www.uhrentakt.de/fliegeruhren/ weiteres darüber lesen.
Neben Fliegeruhren, welche das Messen von Sekunden, Minuten und Stunden ermöglichen, tragen Piloten aber auch gerne eine Uhr mit zwei Zeitzonen. So können die Piloten auch in anderen Zeitzonen die aktuelle Uhrzeit vor Ort ablesen und wissen auch wie spät es zu Hause in Deutschland ist.
Koffer und Handgepäck
Nachdem ein Langstreckenflug absolviert ist, kommen die Piloten und das Bordpersonal in der Regel in Hotels in der Nähe vom Landeflughafen unter.
Tipp: Wer demnächst einen Aufenthalt in einem Hotel plant kann sich auch gerne meine Top Hotel Hacks durchlesen. Dort findet man praktische Tipps, worauf man achten sollte.
Damit Piloten wichtige Reiseutensilien wie z.B. Ladekabel, oder auch Laptop gut transportieren können, gibt es viele unterschiedliche Pilotentaschen. Wichtige Merkmale einer Pilotentasche sind Strapazierfähigkeit, Beweglichkeit sowie dass sie wasserabweisend sind. In den Taschen befindet sich natürlich auch der Reisepass.
Interessant zu wissen: Piloten und Flugbegleiter bekommen in den wenigsten Ländern einen Stempel in den Reisepass – sonst wäre dieser nach wenigen Monaten schon voll. Die meisten Flughäfen haben auch bestimmte Einreise-Schalter, die nur für Crews und Diplomaten sind. So kommen sie schneller in ihren wohl verdienten Feierabend im Hotel.
Flugbegleiterinnen haben meist Handtaschen, welche zu der Uniform der jeweiligen Airline dazugehören. Darüber hinaus haben die Piloten und Flugbegleiter noch Handgepäckskoffer in der Kabine dabei und ihre großen Koffer im Flugzeugbauch. Die Koffer sind mit Labels als Crewkoffer gekennzeichnet, damit die Loader die Koffer der Crew schnell heraussuchen können nach der Ankunft.
Mit einer Pilotenbrille die Augen schützen
Damit der Flug gut gelingt und sich Piloten auch bei längeren Flügen konzentrieren können, wurde 1936 die Pilotenbrille vorgestellt. Mit dem Namen Aviator und Gläsern in Tropfen Form, eroberte die Brille den Markt. Sie enthält in der Regel einen eingebauten UV-Schutz .
Der Schutz der Augen vor Sonnenstrahlen ist besonders beim Fliegen extrem wichtig, da die Helligkeit im Cockpit über den Wolken ziemlich stark ist. So kommt es immer wieder vor, dass auch Piloten heutzutage noch auf die praktische Pilotenbrille vor Abflug zurückgreifen. Die Brille gibt es mit grünen, sowie auch dunkelbraunen und schwarzen Gläsern. Das Modell ist heutzutage sehr beliebt und wird generell in der Bevölkerung gerne getragen. Unter https://www.vogue.de/mode/artikel/vogue-lexikon-die-geschichte-der-pilotenbrillen kann man noch mehr über die Geschichte der Pilotenbrille nachlesen sowie einige bekannte Persönlichkeiten mit Pilotenbrille bewundern. Andere Sonnenbrillen werden natürlich auch von den Piloten getragen.
Was Piloten sonst noch dabei haben
Da es gar nicht so selten vorkommt, dass die großen Koffer der Crew zwischenzeitlich verloren gehen, haben Piloten und Flugbegleiter in ihrem Handgepäck immer ihre wichtigsten Dinge dabei. Dazu zählen natürlich die Reisepässe, eine Ersatzzahnbürste, Unterwäsche, ggf. Wechselschuhe und einfach Dinge, die einem wichtig sind und nicht verloren gehen sollen.
Always happy landings!
Merke dir diesen Blogbeitrag auf Pinterest!
